Die Ratt­le Sna­kes im Ka­nu

An­hand ei­ner gro­ßen Ta­fel wur­den der Stre­cken­ver­lauf und die Ver­hal­tens­re­geln er­klärt. Rich­ti­ges Ein­stei­gen, Pad­del­hal­tung und Steu­ern de­mon­strier­te ein ge­schul­ter Mit­ar­bei­ter. An­schlie­ßend wur­den drei Drei­er- und ein Zwei­er-Ka­nu be­setzt. Nach kur­zer Ein­ge­wöh­nungs­fahrt fluss­auf­wärts wur­de ge­wen­det und schon gings auf das er­ste Hin­der­nis zu. Ei­ne klei­ne Wehr­an­la­ge konn­te ganz rechts über­wun­den wer­den – aber es gab kei­ne Zeit zum Ver­schnau­fen, die Blai­ba­cher Straßen­brü­cke nah­te. Die zwei­te Durch­fahrt von links war am be­sten und schon rausch­ten die Boo­te durch die Wel­len. Auf ge­müt­li­cher Stre­cke wur­de da­nach Mil­tach er­reicht und an Land ge­gan­gen. Dort nah­men al­le ei­ne klei­ne Stär­kung zu sich, und schon ging es wei­ter Rich­tung Cha­me­rau.

Das näch­ste Hin­der­nis, ei­ne durch­bro­che­ne Fels­for­ma­ti­on na­mes "Ag­lei­ten“ mit klei­nen Wel­len wur­de über­wun­den, und kurz da­rauf war­te­te das Fel­sen­la­by­rinth von Ur­lei­ten, mit ei­ner Stre­cke von 300 Me­tern, Strö­mung und vie­len Fel­sen. Der Fluss wur­de da­nach ru­hi­ger und nach ei­ner lang­ge­zo­ge­ne Kur­ve und ei­ner lan­gen Ge­ra­den ging es auf das Ziel in Cha­me­rau zu. Je­doch war der Hö­he­punkt, die Wehr­an­la­ge mit ih­rer Boots­rut­sche, ge­sperrt. Am Ziel wur­de der Rück­hol­ser­vi­ce be­nach­rich­tigt und al­le wur­den ab­ge­holt und wie­der zum Aus­gang­spunkt ge­fah­ren.