Vereinsmeister 2015 Steffi Angermeier und Michael Bogner

Sehr guter Tennissport, begeisterte Zuschauer und verdiente Sieger – so könnte man die Vereinsmeisterschaften kurz zusammenfassen.

In vier Kategorien traten die Spieler heuer an. Während im Mixed und im Herrendoppel  Single-K.o. gespielt wurde, hieß der Modus im Damen- und im Herreneinzel Doppel-K.o.
Im Mixed setzten sich unter fünf Teams Steffi Angermeier und Manfred Gschaider durch und holten sich den Titel vor Anni Billig und Ralf Königsbrügge.
In der Doppelkonkurrenz der Herren siegten Markus Klauschke und Kilian Bogner in einem, bei brütender Hitze hart umkämpften Match, mit 7:6 u. 6:4  gegen Jürgen Strauß und Michael Bogner.
Neun Damen hatten sich im Einzel gemeldet. In den Halbfinals setzten sich Elli Hartmann gegen Verena Rizoll  und Steffi Angermeier gegen Sophia Königsbrügge durch.
Das Spiel um Platz 3 gewann Verena Rizoll gegen Sophia Königsbrügge mit 7:5 und 6:4.
Neue Vereinsmeisterin wurde Steffi Angermeier mit einem 7:6 und 6:4 Sieg gegen Elli Hartmann. Die Zuschauer sahen ein hochklassiges Endspiel auf Augenhöhe, wobei beide Spielerinnen, bedingt durch die Mittagshitze, an ihre physischen Grenzen gehen mussten.
Im Herreneinzel gingen 15 Spieler an den Start. In die Halbfinale spielten sich die Vorjahresfinalisten Kilian und Michael Bogner sowie Alfred Hiermer und Ralf Königsbrügge. Im ersten Semifinale zwischen Michael Bogner und Alfred Hiermer konnte sich letztlich der Meister 2014 mit 6:4 und 7:5 durchsetzen. Deutlich klarer war die Begegnung zwischen Kilian Bogner und Ralf Königsbrügge. Mit 6:0 und 6:4 zog der Youngster ins Endspiel ein.
Das Spiel um Platz 3 gewann Alfred Hiermer mit 6:4 und 6:2 gegen Ralf Königsbrügge.
Im  Bruderduell um den Meistertitel 2015 zwischen Kilian- und Michael Bogner wurde den begeisterten Zuschauern ein spannendes Tennis-Match vom Feinsten geboten. Lange, technisch als auch taktisch perfekte Ballwechsel, bestimmten trotz der tropischen Temperaturen das Endspiel. Michael konnte den ersten Satz im Tie Break für sich entscheiden. Und auch im zweiten Satz zeigte Michael das geduldigere Spiel und siegte, auch dank der stärkeren Kondition, letztlich verdient mit 6:4.